HNO Praxis – Schwerpunkte

Unsere Schwerpunkte

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Unsere Sprechzeiten

Mo. – Di. 8:30-12:30 Uhr & 14:30-18:00 Uhr
Mi. 8:30-12:30 Uhr
Do. 8:30-12:30 Uhr & 14:30-18:00 Uhr
Fr. 8:30-12:30 Uhr
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Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde extrem weiterentwickelt. Leistungsfähige Endoskope, Kameras und Mikroskope gehören mittlerweile in der modernen Praxis zum Standardequipment.

Weitere Funktionsuntersuchungen mit leistungsfähigen Computer- und Messtechniken ergänzen diese für eine exakte Funktionsbestimmung verschiedener Organ- und Sinnessysteme. Dies ermöglicht genauere Diagnosen bei schonenderen Untersuchungsmethoden.

Nach gründlicher Untersuchung lege ich in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen Ihre individuelle Behandlung fest.

HNO-Praxis Tinnitus

Hörstörungen und Tinnitus

Hörstörungen und Ohrgeräusche (Tinnitus) werden in der heutigen Gesellschaft immer häufiger. Es gilt die Ursache sowie den Grad der Störung zu finden, damit eine Therapie eingeleitet werden kann.

Diagnostische Untersuchungen

Folgende diagnostische Untersuchungen können zur Bestimmung der exakten Hörleistung sowie von Tinnitus eingesetzt werden:

  • Anamnese (Krankengeschichte) und Untersuchung
  • Mikroskopische Ohrinspektion
  • Tonhörtest (Tonaudiogramm)
  • Sprachtest (Sprachaudiometrie)
  • Tympanogramm (Messung der Trommelfellbeweglichkeit, des Mittelohrdrucks und der Stapediusreflexe)
  • Tinnitusbestimmung / Tinnitusverdeckung
  • OAE (otoakustische Emissionen, Messung der äußeren Haarzellen des Innenohres)
  • BERA (brainstem evoked response audiometry: Hirnstammaudiometrie, Messung von Erregungen auf der Hörbahn)

Behandlungsmöglichkeiten

Je nach Ursache der Hörbeeinträchtigung gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:

  • Behandlung lokaler Entzündungen
  • Beseitigung mechanischer Ursachen (Cerumen- und Fremdkörperentfernung, Einlage von Paukenröhrchen in das Trommelfell)
  • Hörgeräteversorgung
  • Noiser / Masker bei Tinnitus
  • Infusionstherapie
  • Intratympanale Kortisontherapie

Schwindel und Gleichgewicht

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen können internistische, neurologische, orthopädische, augenärztliche und psychische Erkrankungen als Ursache haben.

Als häufigste Ursache liegt jedoch eine Störung des Gleichgewichtsorgans vor. Die Beschwerden sollten daher in jedem Falle HNO-ärztlich abgeklärt werden.

Dazu gehören diverse Untersuchung wie zum Beispiel der Kopfimpulstest, die Untersuchung auf spontane Augenbewegungen (Spontannystagmen) mit einer speziellen Brille, neurologische Untersuchungen (Romberg, Unterberger), die Lagerungsprüfung (Suche nach Nystagmen nach Lageänderung des Körpers unter einer Video- oder Frenzelbrille) sowie die Elektronystagmographie (Reizung der Gleichgewichtsorgane mit kalter und warmer Luft).

Im Anschluss kann dann eine symptomatische medikamentöse Therapie, eine Infusionstherapie, intratympanale Kortikoidtherapie oder ein Repositionsmanöver bei Lagerungsschwindel durchgeführt werden.

HNO-Praxis Schnarchen

Schnarchen und Schlafapnoe

Schlaf erfüllt viele wichtige Funktionen wie das Auffüllen von Energiereserven, die Stärkung des Immunsystems und die Verbesserung des Gedächtnisses. Schnarchen kann den Lebenspartner in seinem Schlaf stören, nächtliche Atemstörungen (Apnoen) können zu verminderte Leistungsfähigkeit, Durchschlafstörungen, Tagesmüdigkeit und langfristig Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Lungenerkrankung und Schlaganfall des Betroffenen führen.

Begünstigende Faktoren

Zu den wesentlichen Faktoren, die das Auftreten von Schnarchen und Atemstörungen begünstigen, zählen Nasenatmungsbehinderung, Vergrößerung der Rachen- und Gaumenmandeln, Gaumenerschlaffung, Zungengrundvergrößerung, Alkohol und Übergewicht.


Behandlungsmöglichkeiten

Zunächst ist eine HNO-ärztliche Untersuchung mit anschließender Schlafuntersuchung (Polygraphie) erforderlich. Danach kann eine Beratung zu Schlafhygiene, Schlafposition, Gewichtsreduktion / Ess- und Trinkgewohnheiten erfolgen.

Die Therapiemöglichkeiten mittels Protrusionsschiene (in enger Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kieferorthopäden), eine CPAP-Therapie (Maskenbeatmung, erfolgt in Zusammenarbeit mit externen Schlaflaboren) sowie die Möglichkeiten der operativen Versorgung werden erörtert.

Schlafuntersuchung (Polygraphie)

Die Untersuchung des nächtlichen Schlafs kann zwischen Schnarchen und Atemaussetzern differenzierten. Diese Atemstörungen reichen von zu flachen Atemzügen (Hypopnoen) bis zu erheblichen Atempausen (Apnoen) mit entsprechenden gesundheitlichen Risiken.

Nach einem individuellen Gespräch werden die oberen Atemwege untersucht und nach Verengungen oder anatomischen Besonderheiten untersucht.

Mit einer ambulanten Schlafuntersuchung kann die Ausprägung von Schnarchgeräuschen und Atemstörungen diagnostiziert werden.

Während einer nächtlichen Messung des Schlafes bei Ihnen zu Hause, der sogenannten Polygraphie, werden Ihre Atemgeräusche, Atemfluss, Atemfrequenz, Atembewegungen, Sauerstoffsättigung im Blut, Herzfrequenz und Körperlage aufgezeichnet.

Diese Untersuchung ist unkompliziert und schmerzfrei. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind wegweisend für die weitere Therapie.

Für Ihre Planung

Nach einer Voruntersuchung erhalten Sie einen Termin zur Schlafdiagnostik. Die Handhabung des Gerätes sowie das Anlegen der Sensoren wird Ihnen in der Praxis erklärt.

Sie sollten zu Hause mindestens 6 Stunden mit angelegtem Gerät schlafen.

Am nächsten Morgen bringen Sie das Gerät zur Auswertung zurück und erhalten einen Termin zur Besprechung.

HNO-Praxis Allergietest

Allergien: Wenn das Immunsystem überreagiert

Allergische Erkrankungen sind ein zunehmendes Krankheitsbild in den letzten Jahren. Meist tritt die Allergie als sogenannter allergischer Schnupfen in Erscheinung. Es kommt zu einer schlechten Nasenatmung, Nasensekretion, Niesanfällen und Augenreizungen. Ursache sind Allergene, die aus der Umwelt auf die Schleimhaut treffen. Die Diagnostik und Therapie von Allergien ist sehr wichtig, um eine Ausbreitung auf die unteren Atemwege (allergisches Asthma) und Ausweitung der Allergien zu vermeiden.

Diagnostik

Nach der HNO-ärzlichen Untersuchung wird ein Pricktest (Aufbringen von Allergenen auf die Haut des Unterarms), ggf. auch ein Provokationstest (Allergene werden in die Nase eingesprüht und mithilfe der Nasendurchflussmessung die Schleimhautreaktion der Nase gemessen) durchgeführt. Blutuntersuchungen können die Diagnostik vervollständigen. So kann eine individuelle Beratung zu Umgang und Vermeidung von Allergenen durchgeführt werden und eine symptomatische medikamentöse Therapie und ggf. auch eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) eingeleitet werden.

Stimme

Veränderungen von Stimmklang oder der Leistungsfähigkeit der Stimme können organische oder funktionelle Ursachen haben.

Vorübergehende Stimmstörungen kommen häufig im Rahmen von Infekten der oberen Atemwege auf und sind dann von kurzer Dauer. Wenn sie länger anhaltend oder ständig wiederkehren, sollte dringend eine Abklärung erfolgen. So kann rechtzeitig eine Therapie eingeleitet werden.

Riechen und Schmecken

Sind der Geruchs- oder Geschmackssinn eingeschränkt oder sogar verloren, merken wir erst, wie wichtig sie im Alltag für uns sind. Lediglich die fünf Geschmacksqualitäten süß, sauer, umami, salzig und bitter werden mit der Zunge wahrgenommen. Alles Weitere erfolgt über das Riechen.

Riechstörungen in Form von eingeschränktem (Hyposmie) oder aufgehobenem Riechvermögen (Anosmie) können verschieden Ursachen haben: Entzündungen, Veränderung der Schleimhäute, mechanische Verlegung der Nase bis hin zu neurologischen Ursachen und Unfallfolgen. Die HNO-ärztliche Untersuchung sowie gegebenenfalls weitere Diagnostik können Aufschluss über die Ursache geben, um eine Therapie einleiten zu können.

Hals und Speicheldrüsen

Es gibt unterschiedliche Ursachen, die zu Schwellungen und Erkrankungen von Hals und Speicheldrüsen führen: virale und bakterielle Infektionen, vergrößerte Lymphknoten unterschiedlicher Ursache, Speichelsteine, gut- und bösartige Tumoren.


Diverse Untersuchungen wie die Sonographie, Feinnadelpunktion, Probeexzision, Blutuntersuchungen sowie die Veranlassung weiterer radiologischer Diagnostik können dazu eingesetzt werden, um eine adäquate Therapie einleiten zu können.

HNO-Praxis Untersuchung
HNO für Kinder in Travemünde

HNO für Kinder

Kinder sind häufige Patienten in einer HNO-Praxis. Als Mutter von zwei Kindern habe ich viel Erfahrung im Umgang mit Kindern und ein großes Einfühlungsvermögen. Eine Vielzahl von Erkrankungen sind bei Kindern häufiger als beim Erwachsenen, einige angeboren. Die Behandlung dieser Erkrankungen ist von großer Bedeutung, da die Folgen beim heranwachsenden Kind weitreichender sein können, als es zunächst erscheint. Das frühzeitige Erkennen von Problemen und ihre Behandlung ist daher ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit.


In der Praxis untersuchen und behandeln wir Kinder mit modernsten Untersuchungsmethoden.

Spezielle Leistungen

Allgemeine Informationen

Operationsberatung

Begutachtungen

Radiofrequenztherapie der Nasenmuscheln

Berufseignung, Tauglichkeitsuntersuchungen

Intratympanale Kortikoidtherapie (ITC-Therapie)